Wir haben heute das iKamper Vorzelt zum ersten Mal aufgebaut. Ist es so gut wie erwartet?
Vor zwei Tagen sind wir Aufgrund von sehr durchwachsenem Wetter und einer Quallenplage aus dem Norden Kosikas in den Süden geflohen. Hier haben wir einen sehr schönen Campingplatz gefunden auf dem wir uns für ein paar Tage installiert haben. Und da der Platz auf einer Seite am Meer, auf der anderen Seite aber an einem See liegt war zu befürchten dass Abends Heerscharen von Mücken auftauchen würden. Ein perfekter Moment das iKamper Vorzelt zum ersten Mal aufzubauen.
Aufbau
Reißverschluss auf, Paket entknoten und entfalten. Andockstelle mit Reißverschluss an das Vorzelt anbringen, ein paar Heringe einschlagen, zwei Stangen ins Zelt, ein paar Abspannseile und fertig. Eine Anleitung war dafür nicht nötig. Ob das ganze dann jemals wieder in die Tasche passt ist ein anderes Thema.
Praxis
Das Vorzelt ist wesentlich größer als erwartet. Darin kann man gemütlich Zeit verbringen. Abends bei Sonnenuntergang sind wir ins Vorzelt umgezogen und habe den Mücken zugeschaut wie sie versucht haben durch die Moskitonetze zu kommen. Neben einem kleineren Tisch, und ein paar Stühlen ist immer noch genügend Platz um z.B. ein paar Kisten am Rand abzustellen. Wir hatten dort Küchenutensilien und eine große Kiste für die alltäglichen Gebrauchsgegenstände.
Nachteile
Leider kann das Vorzelt nicht eigenständig stehen. Das bedeutet, es muss am Dachzelt angedockt bleiben.
Trotzdem haben wir von Zeit zu Zeit das Vorzelt entkoppelt und einfach auf der Wiese liegen lassen. Mit dem Aussteller Set blieb sogar die Hälfte davon stehen. Das Ganze ist nicht wetterfest, aber um mal kurz einkaufen zu fahren, war es absolut ok. Sieht ein bisschen so aus, als ob es gestürmt hat.
Tipp
Vor dem Losfahren unbedingt die Reifenposition markieren, dann wird das wieder Andocken bei der Rückkehr ein Kinderspiel.
Das Zelt hat auch genügend spiel um ein paar Zentimeter Versatz zu verzeihen.
Der Abbau
Oder, das iKamper Vorzelt wieder in die Tasche zaubern
Tatsächlich war der Abbau zu zweit eine Sache von ein paar Minuten.
Entkoppeln, Heringe ziehen, die zwei Stangen aus dem Zelt holen. Das ganze dann in der hälfte der länge nach übernander falten. Die Andockstelle und das vordere Ende nach innen falten, so entsteht ein großes Viereck. Dann der Länge nach vierteln und einrollen. Keine fünf Minuten. Und damit hat das Zelt auch perfekt wieder in die Tasche gepasst. 🙂
Fazit:
Für mich ist das Zelt eine große Bereicherung, auch wenn ich es vermutlich nur selten aufbauen werde, da das iKamper Dachzelt an sich schon ausreichend Raum bietet. Zumindest wenn man nicht längere Zeit an einem Ort verbringt.
Der Auf- und Abbau gehen schnell und einfach. Der Raumgewinn ist Top! Wer in einer Gegend campt, in der es viele Insekten gibt, der wird den Schutz vor Mücken und andere Tierchen zu schätzen wissen. Auch bei Regen ist der zusätzliche Raum viel Wert.
Dann wünsche ich euch gutes Reisen und wenig Mücken
Grüße aus dem mobilen Baumhaus
Florian
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